COMPO Rasen-Moos-frei Herbistop

COMPO Rasen Moos-frei Herbistop®

  • Rasenherbizid gegen Moos im Rasen
  • Verursacht keine Rostflecken
  • Schneller Wirkungseintritt
  • Kinder und Haustiere können nach dem Antrocknen wieder auf den Rasen
  • Mit einem Wirkstoff, wie er auch in der Natur vorkommt
  • Nicht bienengefährlich

Zulassungsnummer : 007507-64

Zugelassen für nichtberufliche Anwender.

Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung.
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Art.-Nr. 26523


10,90 EUR

VE

COMPO Rasen Moos-frei Herbistop®

Produktbeschreibung

Herbizid gegen Moos im Rasen und Algen und Moose im Garten. Wirkt schnell und zuverlässig unabhängig von der Temperatur. Verursacht keine Rostflecken. Mit einem Wirkstoff natürlichen Ursprungs, nicht bienengefährlich.

Anwendungsempfehlung

Schütteln Sie COMPO Rasen Moos-frei Herbistop® vor Gebrauch kräftig und verdünnen es entsprechend der Dosierungsangaben mit Wasser. Zur Moosbekämpfung im Rasen wird das Produkt gegossen, keinesfalls spritzen. Erhöhen Sie die Dosierung auf keinen Fall, um Schäden an den Rasengräsern zu vermeiden. Rasen unbedingt nur abends, keinesfalls bei großer Hitze oder praller Sonne behandeln.

Anwendungsort

Garten

Anwendungszeitraum

Januar - Dezember



Neupflanzen oder Säen nach Anwendung:
Flächen, die mit COMPO Rasen Moos-frei Herbistop® behandelt wurden, mindestens drei Tage lang nicht bearbeiten, damit das Mittel seine Wirkung
vollständig entfalten kann. Frühestens drei Tage nach der Anwendung pflanzen oder säen.

Gut bekämpfbar: Grünalgen, Spitzblättriges Spießmoos, wellenblättriges
Katharinenmoos, Gespitztblättriges Bärtchenmoos, Schnabelmoos, Wetteranzeigendes Drehmoos, Zypressenschlafmoos, Stern-Lebermoos, Rotstängelmoos, Sperriges Kranzmoos, Grünstängelmoos, Moos-Arten

Nicht ausreichend bekämpfbar: Purpurstieliges Hornzahnmoos

Materialverträglichkeit:
Das Mittel hinterlässt keine Flecken auf versehentlich getroffene angrenzende Flächen mit Pflastersteinen oder Gehwegplatten aus Basalt, Granit oder Beton. Eventuell nach der Anwendung auftretende weißliche Beläge verschwinden nach Regenfällen rasch wieder. Kontakt der Gießbrühe mit Kunstharzplatten und Marmor vermeiden.

Wartezeiten:
Rasen (Gras und Heu): Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.

Anwendungsgebiete:

Moose im Rasen

Hinweise zum Schutz des Anwenders:

Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. Arbeitskleidung (mindestens langärmeliges Hemd und lange Hose) bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels tragen. Beim Umgang mit dem Mittel vorsorglich Augenschutz tragen.


Erste Hilfe-Maßnahmen:

Allgemeine Hinweise: Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen (wenn möglich
dieses Etikett vorzeigen).
Nach Einatmen: An die frische Luft gehen, falls erforderlich einen Arzt
konsultieren.
Nach Hautkontakt: Sofort mit Seife und viel Wasser abwaschen.
Bei Berührung mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser
ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.
Weiter ausspülen.
Bei anhaltender Augenreizung: Ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser
nachtrinken.
KEIN Erbrechen herbeiführen.

Falls erforderlich einen Arzt konsultieren.

Giftnotrufnummer: 0551-19240 (Giftinformationszentrum-Nord,

37075 Göttingen)

Menge/Dosierung/Ausbringung

Aufwandmenge gegen Moos im Rasen (nur Gießbehandlung):
90 ml für 10 m² Mischungsverhältnis gegen Moos im Rasen. Zur Abmessung Dosierkappe verwenden. Moos-frei Herbistop Wasser Menge Gießbrühe 9 ml + 1 Liter = 1 Liter für 1 m² zu behandelnde Moosfläche 90 ml + 10 Liter = 10 Liter für 10 m² zu behandelnde Moosfläche Dosierkappe nach Gebrauch mehrmals gut ausspülen, Spülflüssigkeit der Gießbrühe beigeben. Anschließend gut verrühren oder schütteln.

Hinweis Umwelt

Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge
nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel
wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten, Raubmilben
und Spinnen eingestuft.


Lagerung/Haltbarkeit

Lagerung und Abfallbeseitigung: Kühl und trocken lagern. Leere Verpackungen der Wertstoffsammlung zuführen, Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben.
Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.


Technische Angaben / Kennzeichnungen

Rasenherbizid | Wirkstoff: Pelargonsäure
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Herbizid
Wirkstoff: Perlagonsäure
Wirkstoffgehalt im Produkt: 237,59 g/l
Zulassungsnummer : 007507-64


Pflanzenverträglichkeit

Behandlung von Rasen gegen Moose ist die vorgegebene Anwendungskonzentration und -menge genau einzuhalten (9 ml für 1 m² , mit 1 Liter Wasser mischen). Rasen unbedingt nur abends, keinesfalls bei großer Hitze oder praller Sonne behandeln. Je nach Rasenmischung kann es zu sichtbaren Blattspitzenverbräunungen der Rasengräser kommen, die aber mit der nächsten Mahd verschwinden. Frühestens drei Tage nach der Anwendung pflanzen oder säen. Abdrift durch Wind beachten, am besten bei Windstille anwenden. Blätter, die innerhalb der ersten drei Tage nach der Anwendung in Kontakt mit behandeltem Boden gelangen, können lokal begrenzt geschädigt werden. Holzige Pflanzenteile werden nicht geschädigt, so dass das Produkt problemlos unter Bäumen und Sträuchern angewendet werden kann. Schäden an Kulturpflanzen möglich.


Der Käufer wird hiermit unterrichtet, dass er aktiv vor dem Kauf des Produktes über das absolute Anwendungsverbot (gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 und 2 PflSchG) von Pflanzenschutzmitteln auf befestigten Flächen wie Gehwegen, Auffahrten, Terrassen, Wegen und Plätzen…), auf sonstigen nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen (Säume an Wegen, Weiden, Äckern und Wäldern, Gewässerufer) und in und unmittelbar an oberirdischen Gewässern hingewiesen wurde.